Tuesday, April 19, 2011

Birmingham Trip 29. März 2011

Karin und ich hatten das Glück am 29.03.2011 beim Industry Day für Charity in Birmingham dabei zu sein.

Unsere kleine, große Reise begann Montag Abend. Von Düsseldorf ging es direkt nach Birmingham, wo uns Michael Scully im Hilton empfing. Nach ein paar Minuten waren wir auch schon auf unseren Zimmern und bereiteten uns auf den folgenden Tag vor. Ausklingen ließen wir diesen schönen Abend mit einem kleinen Cocktail an der Hotelbar.

Der nächste Tag war atemberaubend. Nach einem Frühstück mit Ali Mir, Michael Scully und keinem geringerem als Chris Niarchos begaben wir uns in den schon prall gefüllten Konferenzraum. 600-700 unserer englischen Charity-Kollegen lauschten gespannt der Moderation von Ali Mir. Nach einigen Award-Verleihungen, z.B. Sales Excellence oder Sales Achievement für konstante Verkäufe präsentierten uns nacheinander Chris Niarchos, Michael Scully, Simon Murphy, Ogo Ekweozou sowie Mike Blane einen Einblick in die faszinierende Welt der Spendendivision. Zwischendurch gab es immer wieder Awards für Teamaufbau, beste Performance und es wurde sogar ein brandneues I-Pad 2 direkt von British Red Cross an den Highroller in dieser Kampagne überreicht.

Alle Reden wiederzugeben, würde sicher den Rahmen sprengen, deshalb haben wir uns jeweils einen charakteristischen Absatz rausgesucht. Chris Niarchos eröffnete mit einer Rede über die Geschichte von Appco sowie dem einfachen Grund, warum Direktmarketing die beste Form des Marketings ist: „ people like dealing with people „ Die Botschaft war, dass wir arbeiten wo wir leben und nie vergessen sollten, dass alles was wir tun, nur auf Vernunft und guter Einstellung basiert.

Michael Scully brachte uns nah, dass wir nur Erfolg haben, wenn wir unser Geschäft leidenschaftlich, aber auch ernsthaft betreiben. Mit 18 Jahren Geschäftserfahrung und 1150 Mitarbeitern ist es speziell für uns immer wieder toll, mit Michael direkt zusammenzuarbeiten.

Natürlich kam auch der Spaß für keinen zu kurz, neben Standing Ovations auf Stühlen und Musik gab es auch eine ausgiebige Lunch-Pause. In dieser hatten wir die Möglichkeit mit einigen schon bekannten und einigen wirklich außergewöhnlichen Personen zu reden. Zu erwähnen ist hier zum Beispiel Jamal aus den USA, der innerhalb von 4 Wochen 5 erste Generation Fundraiser, sowie 3 Trainee Manager in seinem Team hat. Sein einfacher Tipp zum Teamaufbau: „Halte dich an die Systeme und sei gut drauf.“

Simon Murphy erläuterte uns danach, dass „bounce-backability“, also die Fähigkeit wieder aufzustehen, ihn so weit gebracht hat und Ogo, die eine beeindruckende Erfolgsgeschichte in New York schreibt (16 Wochen und schon 40 Mitarbeiter) unterstrich nochmal, wie wichtig die Systeme sind, egal wo auf der Welt mit Kunden sprichst.

Mike Blane leitete die Schlussphase der Preisverleihungen ein. Seine Botschaft: „Wenn du schnell gehen willst, tu es allein. Wenn du weit gehen willst brauchst du ein Team“ Die Fähigkeit immer an der Spitze des Teams zu stehen, ist der Unterschied zwischen guten und großartigen Trainee-Managern.

Zum Sch2637_childluss wurden wir dann in 4 Gruppen geteilt und in puncto Teamaufbau trainiert. Wir versuchten noch, so viel wie möglich von Chris Niarchos zu lernen und dann ging es auch schon wieder zum Flughafen.

Für uns beide sicher der emotionale Höhepunkt dieser schönen Erfahrung war Eda, eine Mutter eines tauben Kindes, die mit ihrer Rede über die Auswirkung unserer Arbeit ungefähr 5 Minuten Applaus bekam. Die National Deaf Children Society hat ihr und ihrem Sohn ein zweites Leben geschenkt. Ergreifend erzählte sie uns, wie wichtig und richtig unsere Arbeit ist. Für sie sind wir alle die besten Menschen auf der Welt. Auch ein paar Wochen später denken wir noch an sie und diesen schönen Tag. Und damit an unseren Blick in die Zukunft der Spendendivision in Deutschland.

Karin Schachschneider und Roman Wildgrube

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