Monday, June 27, 2011

Premier Club Wochenende - 04./05. Juni 2011

Rafting3Bereits das erste Premier Club Wochenende für 2011 in Rom war schon ein Highlight. Aber dieses Mal wurde das nochmal durch das Rafting getoppt.

Am Samstag des 04. Juni trafen sich alle Premier Club Member der Appco Group Deutschland im wunderschönen Hotel Seepark Auenhain in Markkleeberg bei Leipzig ein. Neben den toll eingerichteten Zimmern standen der Wellnessbereich mit Sauna, Whirlpool und Fitnessraum kostenlos zur Verfügung.

Von 13 bis 19 Uhr fand das Meeting statt. Dieses Meeting war anders als viele anderen, denn es war mehr ein Workshop mit vielen Interaktionen.

Rafting2In diesem Workshop ging es um das Pre-Management-Meeting. Die Teilnehmer waren vorbereitet. Jeder kam nach vorn, um seinen vorbereiteten Teil zu präsentieren. Hierbei ging es darum, dass die Teilnehmer am Ende des Tages alles wussten, wie ein Pre-Management-Meeting durchgeführt wird. Denn dies ist ein wichtiger Bestandteil unseres Trainings neuer Mitarbeiter. Jeder Teilnehmer konnte viel Neues lernen, dadurch, dass alle ihre Ideen für das Pre-Management-Meeting einbrachten. Jeder einzelne hat dort sehr beeindruckt, mit welcher Professionalität er seinen Teil des Pre-Management-Meetings vortrug.

Nach dem Meeting ging es dann im Freizeit-Look zum DiRafting1nner und danach zum Umtrunk. Man hat sich noch bis in die frühen Morgenstunden unterhalten.

Am Sonntag traf man sich dann gemütlich zum Frühstück auf der Terrasse und dann ging es zum Rafting. Jeweils fünf Personen saßen im Boot. Das war Spaß und Lektion zugleich, denn Teamarbeit ist nicht nur in unserem Geschäft wichtig, sondern auch beim Rafting, wie unsere Jungs und Mädels in den Booten erleben durften. Keiner blieb trocken.

„Mein erstes Premier Club Meeting war voller interessanter Erfahrungen und positiver Eindrücke. Es war die perfekte Mischung aus Business und Freizeit. Als erstes durfte jeder sein Thema aus dem Pre-Management-Meeting vortragen. Dabei lernte ich, vor einer größeren Gruppe zu präsentieren. Durch das anschließende Feedback vom Geschäftsführer der Appco Group Deutschland Michael Scully konnte ich mir neue Anregungen holen. Rafting4Außerdem holte ich mir neue Impulse und Ideen von den anderen bei deren Präsentationen ab. Abends bei ausgelassener Stimmung in Leipzig konnte ich mit den Berlinern gut netzwerken und mich mit ihnen über Erfahrungen austauschen. Selbst am Abreisetag gab es noch Spaß und Action pur. Michael Scully lud zum Waterrafting ein. Das hieß Teamwork auf die andere Art und Weise. Schnell erkannte ich, dass man gemeinsam schwierige Situationen und unvorhersehbare Herausforderungen im Team viel einfacher bewältigen kann. Probleme erscheinen nicht so groß und Ziele sind viel leichter zu erreichen, wenn man in dieselbe Richtung rudert. Wobei Kommunikation eine wichtige Rolle spielt. Insgesamt war das Wochenende für mich eine neue und wichtige Erfahrung, um im Business weiterzukommen. Es gab mir die Möglichkeit, neue Anregungen zu holen und neue Ziele zu setzen, die ich schon bald erreichen möchte.“

Artur Gorecki, Ebo Worldwide Köln

„Als Fazit dieses Meetings sehe ich wieder einmal: wenn man dem System komplett vertraut und es immer beachtet und befolgt, dann hat man auch Erfolg und kann seine Ziele erreichen.

Das Rafting machte nicht nur riesigen Spaß, sondern man konnteRafting auch sein Teamwork verbessern, denn wenn jeder nur für sich paddelte war das ein einziges Chaos, nur mit der richtigen Zusammenarbeit konnte man den Parcours meistern und das haben die Berliner, trotz einiger Ausflüge ins Wasser, gewollt und ungewollt, perfekt hinbekommen!!! Nach dem Spaß auf dem Wasser ließen wir das Wochenende bei einigen kühlen Getränken bei strahlendem Sonnenschein ausklingen bevor alle wieder in Richtung Heimat aufbrachen.“

Stefan Weinert, Jack Pride Marketing

„Das Rafting war eine gute tolle Sache. Dass man nur zusammen eine schwierige Situation meistern kann wurde gerade beim Rafting unter Beweis gestellt – sonst geht man sprichwörtlich baden!“

Ralf Michels, Ebo Worldwide Köln

„Ich hatte zum Anfang Angst vor dem Wasser. Aber durch das Teamzusammenspiel hatte ich viel mehr Spaß als ich vorher dachte.

Auch das Netzwerken mit den anderen Jungs und Ownern hat mir viel gebracht. Eine Beziehung zu allen erfolgreichen Leuten aufzubauen ist sehr wichtig.“

Frederick Njenga, Ebo Worldwide Köln

Es war eine schöne Erfahrung und ein gelungenes Wochenende!

Bis zum nächsten mal!

Tuesday, June 21, 2011

Mission erfüllt


Nach Tagen höchster Anstrengungen und Strapazen ist es vollbracht. Mit Stolz und einem riesigen Lächeln steht Michael Scully mit seinem Banner für den WWF auf der Spitze des Island Peak in einer Höhe von 6180.

Nach einem 15 tage-Marsch von über 110Km gelangte Michael zu seinem ersten Ziel, dem Island Peak Base Camp – Höhe 5200m.

Auf dem Weg dorthin hatte Micheal große Probleme, sich an die Dosennahrung zu gewöhnen. Ein Amerikaner berichtete ihm, dass sie in 2 Tagen an einem Ort sind, wo es auch ein italienisches Restaurant gibt. Das motivierte Michael. 2 Tage lang dachte Michael nur an die Pizza, die er dann essen könnte. So vergaß er nebenbei die Strapazen der beiden Tage. Im Ort angekommen stellte sich das doch als Scherz heraus.

Vom Island Peak Base Camp ging es dann weiter zur letzten Etappe. Gegen 1 Uhr morgens brach die Gruppe auf. Nach 7 Stunden und weiteren 1000 Höhenmetern erreichten sie die Spitze des Island Peak.

Super Leistung Michael!

Auf der Tour wurde Michael von Gelsyn begleitet. Gelsyn ist 20 Jahre und eins von 4 Kindern. Sein ältester Bruder ist 23 und seine Mutter ist 36 Jahre. Ja – Mit 12 Jahren wurde sie verheiratet und mit 13 bekam sie ihr erstes Kind.

Er ist unglaublich arm und hatte nie die Möglichkeit, zur Schule zu gehen. Seit er klein war arbeitete er als Küchenjunge, Träger und als Guide. Sein großer Wunsch ist es, mal Sherpa Guide zu werden – ein gut bezahlter Job, der ihm eine Zukunft gibt. Natürlich muss er dafür einen Mountain Guide Kurs absolvieren und Englisch lernen. Er arbeitet unglaublich hart und hat eine super Einstellung – er ist den Island Peak zweimal an zwei Tagen hochgestiegen. Er hat tonnenweise Charisma und ist sehr unterhaltsam. Gibt man ihm eine Möglichkeit, dann kann er was aus seinem Leben machen. Sein Ziel ist es, in der nächsten Saison -2012 - am Everest Base Camp für 3 Monate als Küchenjunge und als Träger zu arbeiten – das ist unglaublich harte Arbeit. Für 3 Monate Arbeit (7 Tage die Woche) wird er ungefähr 40.000 Nepalesische Rupien verdienen – das sind umgerechnet ca. € 390. Mit diesem Geld plant er dann nach Katmandu zu gehen, um dort Englisch zu lernen.

Michael entschied, Gelsyn zu helfen und ihm den Englischkurs zu bezahlen, sodass Gelsyn noch in diesem Jahr den Kurs machen kann. Er nahm Gelsyn mit dem Flugzeug mit nach Katmandu. Das war Gelsyns erster Flug in seinem Leben. In Katmandu angekommen, hat Michael ihn bei einer großartigen Sprachschule angemeldet und ihm eine Unterkunft organisiert.

Wir wünschen Gelsyn viel Erfolg und großes Danke an Michael!

Mehr Informationen und tolle Bilder finden Sie unter http://appcogroup-de-wwf-support.blogspot.com/